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Kognitive Verhaltenstherapie ohne "ewiges Warten" auf Psychotherapie
Wartezeiten für Psychotherapie dauern Jahre — speziell für wirksame Psychotherapie wie kognitive Verhaltenstherapie. Neueröffnete Praxen für Psychotherapie müssen "bereits eine Warteliste führen" (Westfalen-Blatt, Bielefeld, 14.12.2021, S. 9). Die Psychotherapeutenkammer Mainz nennt die Suche nach Psychotherapie "Das ewige Warten auf einen Therapieplatz" (Allgemeine Zeitung, Mainz, 28.05.2022, S. 16).
Psychotherapie in Schriftform als kognitive Verhaltenstherapie "funktioniert besser als erwartet"!
Psychotherapeut Dietmar Luchmann entwickelte kognitive Verhaltenstherapie in Schriftform und beobachtete: "Seitdem kognitive Verhaltenstherapie online als schriftliche kognitive Verhaltenstherapie praktiziert wird, zeigt sich: Kognitive Verhaltenstherapie in Schriftform ist effizienter als kognitive Verhaltenstherapie bei persönlicher Begegnung."
Die Presse bestätigt: "Psychotherapie auf Distanz funktioniert besser als erwartet" (Die Presse, Wien, 18.02.2021, S. 9), Online-Angebote für Psychotherapie" wirken überraschend gut – und bieten sogar Vorteile gegenüber klassischen Therapien" (Die Welt, Hamburg, 11.02.2021, S. 20).
Psychotherapie empfiehlt kognitive Verhaltenstherapie in Schriftform als Alternative zur Psychotherapie vor Ort.
Warum hat kognitive Verhaltenstherapie in Schriftform "Vorteile gegenüber klassischen Therapien"?
Im Gegensatz zur Plauderei bei "klassischen Therapien in einer Praxis für Psychotherapie vor Ort erlaubt die schriftliche kognitive Verhaltenstherapie weder Psychotherapeuten noch Klienten, sich hinter inhaltsleerem Gerede zu verstecken. Beim geschriebenen Wort ist das betörende magische Flair wirkungslos, das den Besuch in der Praxis für Psychotherapie umgibt.
Eine Klientin, die unter extrem starken Stimmungsschwankungen litt, berichtete über ihre ambulante Psychotherapie, dass sie immer, wenn sie zur Psychotherapeutin in die Praxis ging, "in recht gute Stimmung kam, so dass ich das Problem irgendwie nicht für erwähnenswert hielt. So nach dem Motto 'ist doch nix, mir geht ja gerade gut. Ist schon alles nicht so schlimm'." So brachte sie ihr Problem bei der "netten Plauderei" mit der Psychotherapeutin gar nicht zur Sprache.
Bei der schriftlichen Kommunikation geht keine Information verloren. Nicht nur Menschen, deren soziale Phobie oder ängstlich-vermeidende Persönlichkeit sie hindert, sich im Gespräch richtig zu öffnen, erleben die schriftliche kognitive Verhaltenstherapie als sehr viel effizienter, weil "das, was ich in Ruhe von mir schreiben kann, wesentlich ergiebiger ist, als wenn ich mich dem Druck von Zeit, Ort und persönlichem Treffen aussetzen muss", wie ein anderer Klient feststellte.
Da kognitive Verhaltenstherapie das krankmachende Denken identifiziert und verändert, ist es ein Vorteil der schriftlichen Kommunikation, dass sie jedes Wort psychotherapeutisch bedeutsam macht. Denkfehler, die negative Gefühle und körperliche Störungen erzeugen, werden ebenso wie psychotherapeutische Plattheiten leichter erkennbar. Hieraus resultiert der entscheidende Vorteil der schriftlichen Psychotherapie — die fokussierte, konzentrierte und zielorientierte kognitive Veränderungsarbeit. Diese kognitive Veränderungs-Arbeit muss man jedoch wollen.
Deshalb ist die kognitive Verhaltenstherapie in Schriftform ideal für Menschen, die lernen wollen sich dauerhaft selbst zu helfen, die Selbstkompetenz erwerben wollen. Darum stellt die schriftliche kognitive Verhaltenstherapie den Aspekt der Selbsthilfe für eine erfolgreiche Therapie in den Mittelpunkt der psychotherapeutischen Arbeit. Es geht hierbei um die Frage, welche Erwartungen an eine Therapie gestellt werden. Das tröstende Gespräch ist vergleichbar der Situation, wo einem Hungernden ein Fisch zu essen gegeben wird. Die Sättigung ist zwar kurzfristig angenehm, aber sehr bald kommt der Hungernde erneut mit dem Verlangen nach einem weiteren Fisch. Auf diese Weise wird eine psychotherapeutische Abhängigkeit erzeugt, wo bei einer Therapiedauer von 50, 100 oder mehr Stunden keinerlei nennenswerte Fortschritte für die Selbsthilfe erreicht werden.
Eine richtige Psychotherapie, die diese Bezeichnung verdient, verköstigt keine Trosthäppchen, sondern lehrt, sich selbst zu helfen und zu heilen. Sie lehrt die Hungrigen, wie sie selbst fischen können, damit sie sich auf Dauer ohne fremde Hilfe zu sättigen in der Lage sind. Wer fähig und willens ist, selbst zu denken, zu lesen und zu schreiben, wird bei der schriftlichen Therapie mit der Fülle an Informationen über die Ursachen der Probleme und durch die ausführlichen Instruktionen der Psychotherapeuten, wie die Probleme effizient zu lösen sind, in der Lage sein, sich selbst erfolgreich zu therapieren. Das ist Hilfe zur Selbsthilfe, die zur dauerhaften Lösung der Probleme ertüchtigt.
Oft jedoch beschränken sich die Erwartungen an Psychotherapeuten darauf, die akuten Wogen aufgewühlter Emotionen mit ein paar Gesprächen zu glätten und die ungeliebten Probleme im Ozean des Vergessens zu versenken. Dies ist für Hilfesuchende bequem, weil sie ihre Art zu denken als Ursache ihrer Probleme nicht verändern müssen. Auch für viele Psychotherapeuten ist eine entlastende Plauderei deutlich bequemer als eine konzentierte therapeutische Veränderungsarbeit. Das Ergebnis ist dann eine Verschwendung von Geld und Lebenszeit, wie eine Klientin über ihre Psychotherapeutin berichtete: "Wir haben bestimmt fünfzig oder mehr Stunden gemeinsam geredet. Es kam nichts dabei heraus. Sie bescheinigte mir immer wieder, was ich doch für eine tolle Frau sei und dass ich das alles bestens meistern werde." Wer die Anstrengung scheut, sein Denken zu ändern, und statt dessen als "Psychotherapie" die entlastende Plauderei bevorzugt oder akzeptiert, hat auch nach fünfzig Stunden nicht gelernt, die Probleme selbst zu lösen.
Solche Gespräche sind keine professionelle psychotherapeutische Hilfe. Denn weder ertüchtigt das Versenken von Problemen zur Selbsthilfe noch ist es nachhaltig. Wer psychische Probleme nicht zu lösen lernt, steht ihnen beim nächsten Mal genauso hilflos gegenüber wie zuvor, wenn sie aus der Versenkung wieder auftauchen. Sich mit tröstenden Gesprächen zufrieden zu geben, ist ein bequemer und deshalb beliebter Weg des Selbstbetruges. Auf diese Weise entwickeln sich aus ursprünglich leicht behandelbaren Problemen schwere Angststörungen und Depressionen.
Plauderstündchen sind bei der schriftlichen psychotherapeutischen Arbeit ausgeschlossen. Deshalb prüfen die von uns vermittelten Psychotherapeuten, die für die psychotherapeutische Kommunikation und Intervention in Schriftform eine überdurchschnittliche Berufserfahrung und Professionalität benötigen, vor jeder schriftlichen Therapie, ob die vier Voraussetzungen für den Therapieerfolg mit dieser Form der Psychotherapie gegeben sind: Die Bereitschaft zum Denken, zum Lesen, zum Schreiben und zur Veränderung des eigenen Denkens.
Sind diese vier Voraussetzungen erfüllt, führt die konzentrierte tägliche Arbeit mit den Psychotherapeuten in der Regel in nur acht Wochen zur Überwindung der Angst- und Panikstörung, der Phobie oder der Depression.
Haben Sie Fragen, die die von uns vermittelte schriftliche kognitive Psychotherapie oder deren Datenschutz betreffen, so schreiben Sie an psychotherapeutenpsychotherapie.