Psychotherapie ›
Kognitive Verhaltenstherapie
Verhaltenstherapie und kognitive Psychotherapie
Psychotherapie im Vergleich — kognitive Psychotherapie und
Verhaltenstherapie
Psychotherapie ist selten das, was als Psychotherapie verkauft wird. Über
Psychotherapie existieren viele Irrtümer, weshalb kognitive Verhaltenstherapie
als Psychotherapie der Erläuterung bedarf.
Kognitive Verhaltenstherapie gilt als wirksamste Psychotherapie, aber Verhaltenstherapie ist nicht gleich
Verhaltenstherapie. Verhaltenstherapie und kognitive Verhaltenstherapie sind
verschiedene Formen der Psychotherapie. Viele Psychotherapeuten bieten
Verhaltenstherapie. Bei Verhaltenstherapie ist zu beachten, welche
Verhaltenstherapie geboten wird. Die Bezeichnung Verhaltenstherapie meint
klassische Verhaltenstherapie, doch Verhaltenstherapie ohne kognitive
Psychotherapie ist untauglich. Nur durch kognitive Psychotherapie erlangt
Verhaltenstherapie als kognitive Verhaltenstherapie ihre
überlegene Wirksamkeit, denn kognitive Verhaltenstherapie verändert das
ursächliche Denken (Kognition).
Die Tabelle erklärt Psychotherapie und Verhaltenstherapie: Was ist kognitive
Verhaltenstherapie? Wodurch unterscheiden sich Verhaltenstherapie und kognitive
Verhaltenstherapie? Was beinhaltet kognitive Verhaltenstherapie? Was macht
kognitive Verhaltenstherapie zur wirksamsten Psychotherapie?
Psychotherapie |
Was macht diese Psychotherapie? |
Kognitive Psychotherapie |
Kognitive Psychotherapie und kognitive Therapie bezeichnen dieselbe
Psychotherapie. Kognitive Psychotherapie nutzt das Denken als Instrument der
Psychotherapie. Eigenes Denken ist Voraussetzung für kognitive Psychotherapie.
Kognitive Psychotherapie identifiziert lerngeschichtliche Ursachen psychischer
Störungen. Hieraus entstandenes dysfunktionales Denken macht kognitive
Psychotherapie bewusst. Kognitive Psychotherapie legt krankmachende Denkfehler
offen. Dieses kranke Denken heilt kognitive Psychotherapie. Erkenntnisse durch
kognitive Psychotherapie sind leicht umsetzbar. Weil kognitive Psychotherapie
zur Selbstheilung ertüchtigt, bewirkt kognitive Psychotherapie dauerhaften
Therapieerfolg. Kognitive Psychotherapie ist die effizienteste Psychotherapie.
Wenige Stunden kognitive Psychotherapie führen zum Therapieerfolg. Gesundes
Denken durch kognitive Psychotherapie erspart weitere Psychotherapie. |
Kognitive Verhaltenstherapie |
Kognitive Verhaltenstherapie ergänzt kognitive Psychotherapie beim Umlernen.
Kognitive Verhaltenstherapie hilft, Erkenntnisse durch kognitive Psychotherapie
umzusetzen. Kognitive Verhaltenstherapie übt das durch kognitive Psychotherapie
korrigierte Denken. Kognitive Verhaltenstherapie ist insofern kognitive
Psychotherapie plus Verhaltenstherapie. Die vorausgehende kognitive
Psychotherapie ermöglicht mit Verhaltenstherapie angstfreies Üben bei Angst- und
Panikstörungen. Kognitive Verhaltenstherapie trainiert, das Umlernen allein
fortzusetzen. Kognitive Psychotherapie und kognitive Verhaltenstherapie gehören
als Therapiekonzept zusammen. Kognitive Verhaltenstherapie beinhaltet immer
kognitive Psychotherapie. Kognitive Verhaltenstherapie benötigt wenig mehr Zeit
zum Therapieerfolg wie kognitive Psychotherapie. |
Verhaltenstherapie |
Verhaltenstherapie ohne kognitive Spezifizierung bezeichnet klassische
Verhaltenstherapie. Verhaltenstherapie beschränkt sich als Psychotherapie auf
Umlernen von Problemverhalten. Kognitive Ursachen psychischer Störungen
ignoriert Verhaltenstherapie. Verhaltenstherapie beinhaltet keine kognitive
Bearbeitung krankmachenden Denkens. Fortbestehende Denkfehler beeinträchtigen
die Verhaltenstherapie. Entscheidender Wirkfaktor erfolgreicher
Verhaltenstherapie ist die der Verhaltenstherapie vorausgehende kognitive
Psychotherapie. Deshalb ist kognitive Verhaltenstherapie klassischer
Verhaltenstherapie überlegen. Kognitive Psychotherapie und kognitive
Verhaltenstherapie ersetzen die klassische "behaviorale" Psychotherapie bzw.
Verhaltenstherapie. |
Kognitive Verhaltenstherapie als effektivste Form der Psychotherapie erhalten
Sie bei uns erstmals in Schriftform. Schriftliche kognitive Verhaltenstherapie
ermöglicht maximale Flexibilität. Zudem hat diese kognitive Verhaltenstherapie
das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis. Seitdem kognitive
Verhaltenstherapie online als schriftliche kognitive Verhaltenstherapie
praktiziert wird, zeigt sich: Kognitive Verhaltenstherapie in
Schriftform ist effizienter als kognitive Verhaltenstherapie bei
persönlicher Begegnung. ⇢ Mehr über
kognitive Verhaltenstherapie.
Psychotherapie › Kognitive Verhaltenstherapie ohne "ewiges Warten" auf Psychotherapie
Kognitive Verhaltenstherapie ohne "ewiges Warten" auf Psychotherapie
Wartezeiten für Psychotherapie dauern Jahre — speziell für wirksame Psychotherapie wie kognitive Verhaltenstherapie. Psychotherapeuten, die sich niederlassen und eine Praxis neu eröffnen, müssen "bereits eine Warteliste führen", beklagte das Westfalen-Blatt in Bielefeld am 14. Dezember 2021 auf S. 9 den allgemeinen Therapie-Notstand. Die Psychotherapeutenkammer Mainz nennt die Suche nach Psychotherapie "Das ewige Warten auf einen Therapieplatz", wie die Allgemeine Zeitung in Mainz am 28. Mai 2022 auf S. 16 berichtete.
Der Lockdown des Jahres 2020, der den bereits zuvor bestehenden Mangel an psychotherapeutischen Angeboten verschärfte, hat gleichzeitig die Entwicklung der schriftlichen Therapieform angestossen, die viele Barrieren überwindet.
Psychotherapie in Schriftform als kognitive Verhaltenstherapie "funktioniert besser als erwartet"!
Psychotherapeut Dietmar Luchmann entwickelte ab März 2020 die kognitive Verhaltenstherapie in Schriftform und beobachtete: "Seitdem kognitive Verhaltenstherapie online als schriftliche kognitive Verhaltenstherapie praktiziert wird, zeigt sich: Kognitive Verhaltenstherapie in Schriftform ist effizienter als kognitive Verhaltenstherapie bei persönlicher Begegnung." Weil das Schreiben nicht sehr populär ist, gibt es für die schriftliche Therapieform sogar freie Behandlungsplätze.
Die Presse bestätigt: "Psychotherapie auf Distanz funktioniert besser als erwartet" (Die Presse, Wien, 18. Februar 2021, S. 9), Online-Angebote für Psychotherapie" wirken überraschend gut – und bieten sogar Vorteile gegenüber klassischen Therapien" (Die Welt, Hamburg, 11. Februar 2021, S. 20).
Psychotherapie.com empfiehlt daher kognitive Verhaltenstherapie in Schriftform als intelligente Alternative zur Verhaltenstherapie in einer psychotherapeutischen Praxis vor Ort.
Warum hat kognitive Verhaltenstherapie in Schriftform "Vorteile gegenüber klassischen Therapien"?
Im Gegensatz zur Plauderei bei "klassischen Therapien in einer Praxis für Psychotherapie vor Ort erlaubt die schriftliche kognitive Verhaltenstherapie weder Psychotherapeuten noch Klienten, sich hinter inhaltsleerem Gerede zu verstecken. Beim geschriebenen Wort ist das betörende magische Flair wirkungslos, das den Besuch in der Praxis für Psychotherapie umgibt.
Eine Klientin, die unter extrem starken Stimmungsschwankungen litt, berichtete über ihre ambulante Psychotherapie, dass sie immer, wenn sie zur Psychotherapeutin in die Praxis ging, "in recht gute Stimmung kam, so dass ich das Problem irgendwie nicht für erwähnenswert hielt. So nach dem Motto 'ist doch nix, mir geht ja gerade gut. Ist schon alles nicht so schlimm'." So brachte sie ihr Problem bei der "netten Plauderei" mit der Psychotherapeutin gar nicht zur Sprache.
Bei der schriftlichen Kommunikation geht keine Information verloren. Nicht nur Menschen, deren soziale Phobie oder ängstlich-vermeidende Persönlichkeit sie hindert, sich im Gespräch richtig zu öffnen, erleben die schriftliche kognitive Verhaltenstherapie als sehr viel effizienter, weil "das, was ich in Ruhe von mir schreiben kann, wesentlich ergiebiger ist, als wenn ich mich dem Druck von Zeit, Ort und persönlichem Treffen aussetzen muss", wie ein anderer Klient feststellte.
Da kognitive Verhaltenstherapie das krankmachende Denken identifiziert und verändert, ist es ein Vorteil der schriftlichen Kommunikation, dass sie jedes Wort psychotherapeutisch bedeutsam macht. Denkfehler, die negative Gefühle und körperliche Störungen erzeugen, werden ebenso wie psychotherapeutische Plattheiten leichter erkennbar. Hieraus resultiert der entscheidende Vorteil der schriftlichen Psychotherapie — die fokussierte, konzentrierte und zielorientierte Veränderungsarbeit an den eigenen Kognitionen, dem Denken als Ursache der Gefühle und des Verhaltens. Diese Veränderungs-Arbeit am eigenen Denken muss man jedoch wollen.
Deshalb ist die kognitive Verhaltenstherapie in Schriftform ideal für Menschen, die lernen wollen sich dauerhaft selbst zu helfen, die Selbstkompetenz erwerben wollen. Darum stellt die schriftliche kognitive Verhaltenstherapie den Aspekt der Selbsthilfe für eine erfolgreiche Therapie in den Mittelpunkt der psychotherapeutischen Arbeit. Es geht hierbei um die Frage, welche Erwartungen an eine Therapie gestellt werden. Das tröstende Gespräch ist vergleichbar der Situation, wo einem Hungernden ein Fisch zu essen gegeben wird. Die Sättigung ist zwar kurzfristig angenehm, aber sehr bald kommt der Hungernde erneut mit dem Verlangen nach einem weiteren Fisch. Auf diese Weise wird eine psychotherapeutische Abhängigkeit erzeugt, wo bei einer Therapiedauer von 50, 100 oder mehr Stunden keinerlei nennenswerte Fortschritte für die Selbsthilfe erreicht werden.
Eine richtige Psychotherapie, die diese Bezeichnung verdient, verköstigt keine Trosthäppchen, sondern lehrt, sich selbst zu helfen und zu heilen. Sie lehrt die Hungrigen, wie sie selbst fischen können, damit sie sich auf Dauer ohne fremde Hilfe zu sättigen in der Lage sind. Wer fähig und willens ist, selbst zu denken, zu lesen und zu schreiben, wird bei der schriftlichen Therapie mit der Fülle an Informationen über die Ursachen der Probleme und durch die ausführlichen Instruktionen der Psychotherapeuten, wie die Probleme effizient zu lösen sind, in der Lage sein, sich selbst erfolgreich zu therapieren. Das ist Hilfe zur Selbsthilfe, die zur dauerhaften Lösung der Probleme ertüchtigt.
Oft jedoch beschränken sich die Erwartungen an Psychotherapeuten darauf, die akuten Wogen aufgewühlter Emotionen mit ein paar Gesprächen zu glätten und die ungeliebten Probleme im Ozean des Vergessens zu versenken. Dies ist für Hilfesuchende bequem, weil sie ihre Art zu denken als Ursache ihrer Probleme nicht verändern müssen. Auch für viele Psychotherapeuten ist eine entlastende Plauderei deutlich bequemer als eine konzentierte therapeutische Veränderungsarbeit. Das Ergebnis ist dann eine Verschwendung von Geld und Lebenszeit, wie eine Klientin über ihre Psychotherapeutin berichtete: "Wir haben bestimmt fünfzig oder mehr Stunden gemeinsam geredet. Es kam nichts dabei heraus. Sie bescheinigte mir immer wieder, was ich doch für eine tolle Frau sei und dass ich das alles bestens meistern werde." Wer die Anstrengung scheut, sein Denken zu ändern, und statt dessen als Therapiesimulation eine entlastende Plauderei bevorzugt oder akzeptiert, wird auch nach fünfzig Stunden nicht gelernt haben, die Probleme selbst zu lösen.
Solche Gespräche sind keine professionelle psychotherapeutische Hilfe. Denn weder ertüchtigt das Versenken von Problemen zur Selbsthilfe noch ist es nachhaltig. Wer psychische Probleme nicht zu lösen lernt, steht ihnen beim nächsten Mal genauso hilflos gegenüber wie zuvor, wenn sie aus der Versenkung wieder auftauchen. Sich mit tröstenden Gesprächen zufrieden zu geben, ist ein bequemer und deshalb beliebter Weg des Selbstbetruges. Auf diese Weise entwickeln sich aus ursprünglich leicht behandelbaren Problemen schwere Angststörungen und Depressionen.
Plauderstündchen sind bei der schriftlichen psychotherapeutischen Arbeit ausgeschlossen. Deshalb prüfen die von uns vermittelten Psychotherapeuten, die für die psychotherapeutische Kommunikation und Intervention in Schriftform eine überdurchschnittliche Berufserfahrung und Professionalität benötigen, vor jeder schriftlichen Therapie, ob die vier Voraussetzungen für den Therapieerfolg mit dieser maximal individualisierbaren Form der Online-Therapie gegeben sind: Die Bereitschaft zum Denken, zum Lesen, zum Schreiben und zur Veränderung des eigenen Denkens.
Sind diese vier Voraussetzungen erfüllt, führt die konzentrierte tägliche Arbeit mit den Psychotherapeuten in der Regel in nur acht Wochen zur Überwindung der Angst- und Panikstörung, der Phobie oder der Depression.
Haben Sie Fragen, die die von uns vermittelte schriftliche kognitive Verhaltenstherapie oder deren Datenschutz betreffen, so schreiben Sie an psychotherapeutenpsychotherapie.